Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Und das aus gutem Grund: Wer Sonnenenergie nutzt, senkt seine Stromrechnung, verringert den CO₂-Ausstoß und macht sich unabhängiger von schwankenden Energiepreisen.
Um es vorwegzunehmen: Nah- und Fernwärme sind gleichberechtigte Bausteine im Mix einer zukünftigen Wärmeversorgung ohne fossile Brennstoffe. In der öffentlichen Diskussion gibt es jedoch viele Kritikpunkte und offene Fragen zur Fernwärme, die Hausbesitzer und die Wohnungswirtschaft nicht ignorieren sollten. Denn letztlich geht es um eine zukunftsfähige Entscheidung für ein Heizsystem, das langfristig über die Höhe der Heizkosten entscheidet. Hier die wichtigsten Fakten für eine eigene, sachliche Analyse.
Die regelmäßige Reinigung Deiner Wärmepumpe ist entscheidend, um deren Effizienz und Langlebigkeit zu gewährleisten. Witterungseinflüsse können die Außeneinheit verschmutzen, was nicht nur die Leistung beeinträchtigt, sondern auch die Optik beeinflusst.
Morgens aufstehen und ab unter die warme Dusche – herrlich, wenn dann sofort genügend Warmwasser zur Verfügung steht! Oder schnell mal einen Teller abspülen – mit heißem Wasser aus der stylischen Küchenarmatur ist das im Handumdrehen erledigt. Oder kurz den Putzeimer füllen, um den Boden zu wischen – ohne Warmwasser fast undenkbar. Keine Frage: Warmwasser ist ausgesprochen komfortabel. Aber: Für Warmwasser benötigen wir auch viel Energie. Welche Möglichkeit der Warmwasserbereitung ist denn dann die günstigste? Wir haben für Euch mal genauer hingeschaut ...
Die Wärmeversorgung muss nachhaltiger werden, um das Klima zu schützen. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten Heizungen, die nicht mehr mit fossilen Brennstoffen arbeiten: Mit Wärmepumpen lässt sich deutlich nachhaltiger heizen. Aber was passiert eigentlich, wenn in meiner Straße Fernwärme kommt – nachdem ich erst kurz zuvor meine Heizung modernisiert und in eine umweltfreundliche Wärmepumpe investiert habe? Ein Rechtsgutachten des Bundesverbandes Wärmepumpe BWP hat dazu Klarheit gebracht: Ist schon eine Wärmepumpe vorhanden, dürfe es keinen Anschlusszwang an Fernwärme geben. Oder, wie Kartenspieler sagen würden: „Wärmepumpe sticht Fernwärme!“
Der Gebäudesektor ist in Deutschland für etwa ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Jedes Jahr verursacht allein die Erzeugung von Raumwärme und Warmwasser nach Berechnungen des Umweltbundesamtes mehr als 120 Millionen Tonnen dieses klimaschädlichen Treibhausgases. Hinzu kommen weitere gut 70 Millionen Tonnen indirekte Emissionen. Die entstehen vor allem bei der Erzeugung von Strom und Fernwärme in den (Heiz-)Kraftwerken. Doch laut Klimaschutzgesetz muss der Gebäudebestand den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase deutlich senken. Das Sektorziel für 2030 ist auf 66 Tonnen CO2-Äquivalent festgelegt. Warum die CO2-Reduktion im Gebäudesektor so schwierig und schleppend ist, verrät ein Blick auf die Zahlen des neusten dena Gebäudereports.
Beim Einbau einer neuen Heizung auf Basis erneuerbarer Energien sind Wärmepumpen nahezu alternativlos. Zugleich schrecken zahlreiche Hauseigentümer nicht zuletzt aus Kostengründen vor einer Wärmepumpe zurück. Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass die meisten Deutschen nicht hinreichend über die Fördermöglichkeiten beim Einbau einer umweltfreundlichen Wärmepumpe Bescheid wissen und deshalb den Heizungstausch für teurer halten als er tatsächlich ist.
Vielen Hausbesitzern dürften die Heizkosten-Abrechnungen der vergangenen Jahre Sorgen bereitet haben. So lagen die Gaspreise für private Haushalte im 2. Halbjahr 2024 im Vergleich zum 2. Halbjahr 2021 um fast 80 % höher. Bei den Strompreisen war es ein Anstieg um rund 25 % (Quelle: Destatis). Die Konsequenz: Der Energieverbrauch muss runter. Beispielsweise, indem unnötige Wärmeverluste vermieden werden. Ein kleiner, aber ausgesprochen wichtiger Ansatz: „warme“ Rohre dämmen.